Wir sind die SPD Wilhelmsruh-Rosenthal. Mit unseren Mitgliedern sind wir fest vor Ort verankert. Wir wohnen und leben in Wilhelmsruh und Rosenthal, fühlen uns hier wohl und sind vor Ort aktiv. In diesem Sinne bringen wir uns auch in viele lokale Vereine und Initiativen ein. Auf dieser Internetseite berichten wir über unsere Arbeit und unsere Positionen.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, mit uns über unsere Ideen für eine noch lebenswertere Nachbarschaft ins Gespräch zu kommen – sei es bei unseren monatlichen Abteilungsversammlungen oder auch digital. Gerne können Sie uns eine E-Mail schreiben (abteilung03@spdpankow.de) oder uns über unsere Facebook-Seite sowie unseren Instagram-Account kontaktieren.
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!
Ihre SPD Wilhelmsruh-Rosenthal
Seit über zehn Jahren fordern Anwohner und Eltern mehr Sicherheit an der Kreuzung Lessingstraße/Hauptstraße in Wilhelmsruh – besonders für Schulkinder. Viele Kinder meiden die Kreuzung, weil sie als gefährlich gilt. Auch wir als SPD Wilhelmsruh-Rosenthal setzen uns für eine sichere Querung ein und haben dies in unseren Wahlprogrammen immer wieder gefordert. Bereits 2013 wurde eine Ampel geprüft, aber nicht umgesetzt. Ein Fußgängerüberweg scheiterte 2017 an baulichen Hürden. Seitdem ist die Verkehrssituation eher schlimmer geworden.
Nun gibt es einen neuen Vorstoß: Die SPD-Fraktion Pankow brachte gemeinsam mit den Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen am vergangenen Mittwoch, den 2. April 2025, einen Antrag in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) ein, der ohne Änderungen beschlossen wurde. Das Bezirksamt ist nun aufgefordert, erneut beim Senat eine sichere Querungsmöglichkeit – entweder eine Ampel oder einen Fußgängerüberweg – einzufordern. Da die Hauptstraße zum sogenannten übergeordneten Straßennetz gehört, liegt die Entscheidung hierüber beim Land Berlin.
Wir hoffen sehr, dass an dieser Kreuzung endlich eine Lösung gefunden wird, die die Sicherheit für alle verbessert. Wir bleiben dran und halten Sie über alle weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden!
Kennen Sie weitere Orte in Wilhelmsruh oder Rosenthal, an denen eine Ampel oder ein Fußgängerüberweg notwendig wäre? Schreiben Sie uns gerne!
Am Dienstag, dem 18. Februar 2025, hatten wir in unserer SPD-Abteilung Wilhelmsruh-Rosenthal einen besonderen Gast: Prof. Dr. Gesine Schwan, die Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission. Sie sprach über das Thema „Kommunale Teilhabe als lokales, europäisches und globales Friedensprojekt“ und stellte das Projekt der kommunalen Entwicklungsbeiräte der Berlin Governance Platform vor, deren Präsidentin und Gesellschafterin sie ebenfalls ist.
Gesine Schwan betonte, wie wichtig es ist, dass Bürgerinnen und Bürger sich vor Ort engagieren, um die Demokratie und den Zusammenhalt zu fördern. Sie erklärte, wie lokale Beteiligung helfen kann, gesellschaftliche Spaltungen zu überwinden. Als Beispiel nannte sie den kommunalen Entwicklungsbeirat in Cottbus zum „Zukunftsort Stadtpromenade“, der zusammen mit der Berlin Governance Platform umgesetzt wird. Nach dem Vortrag diskutierten wir gemeinsam, wie wir dem Auseinanderdriften der Gesellschaft auf verschiedenen Ebenen entgegenwirken können. Dabei sprachen wir auch über aktuelle politische Themen.
Wir freuen uns, dass viele Gäste dabei waren, darunter auch Nicht-Mitglieder und Genossinnen und Genossen aus anderen SPD-Abteilungen in Pankow. Ein besonderer Dank gilt Prof. Dr. Gesine Schwan für ihren inspirierenden Besuch. Der Abend hat gezeigt, wie wichtig der Austausch und das gemeinsame Engagement sind.
Wir freuen uns sehr, dass am kommenden Dienstag, den 18. Februar 2025, die Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission, Prof. Dr. Gesine Schwan, bei uns in der Abteilung zu Gast sein wird. Sie ist Politikwissenschaftlerin, ehemalige Präsidentin der Viadrina in Frankfurt/Oder sowie Präsidentin der Berlin Governance Platform. Darüber hinaus war sie 2004 und 2009 Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin.
Gesine Schwan wird zum Thema „Kommunale Teilhabe als lokales, europäisches und globales Friedensprojekt“ sprechen. Sie wird aufzeigen, wie wichtig es ist, dass sich Menschen auf kommunaler Ebene engagieren und somit zu einer stärkeren Demokratie und mehr Frieden beitragen. In einer Zeit, in der unsere Gesellschaft immer stärker polarisiert wird, sind ihre Gedanken und Erfahrungen besonders wertvoll.
Wir laden Sie und Euch herzlich ein, an dieser spannenden Diskussion teilzunehmen und freuen uns auf einen inspirierenden Austausch mit Gesine Schwan.
Wann? 18. Februar 2025 um 19 Uhr
Wo? Gaststätte Dittmann’s, Hauptstraße 106 / Ecke Friedrich-Engels-Straße, 13158 Berlin
Hinweis: Unsere Abteilungsversammlungen sind offen für alle – auch wenn Sie kein Mitglied der SPD sind.
Heute waren wir wieder mit unserer alljährlichen Adventsaktion auf der Hauptstraße in Wilhelmsruh. Das Glücksrad sorgte für jede Menge Spaß – ob Nikoläuse, Turnbeutel oder Brotdosen, es war für alle etwas dabei.
Auch unsere frisch gewählte Pankower Bundestagskandidatin Alexandra Wend war mit dabei. Sie hat sich Zeit genommen, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, zuzuhören und sich vorzustellen.
Es war ein schöner Vormittag mit vielen tollen Begegnungen. Danke an alle, die dabei waren – wir freuen uns schon auf die nächsten Wochen im Winterwahlkampf!
Am 9. November putzten Mitglieder der SPD Wilhelmsruh-Rosenthal die Stolpersteine von Anna Reinicke, Ernst Rexin und Ilse Grünberger – drei Menschen aus Wilhelmsruh, die Opfer der NS-Verbrechen wurden. Die Stolpersteine in der Schillerstraße, Hielscherstraße und im Heegermühler Weg erinnern an ihre Schicksale und mahnen uns, die Opfer nicht zu vergessen.
Anna Reinicke (1903–1945) war die Ehefrau von Richard Reinicke, der in der kommunistischen Widerstandsgruppe „Uhrig-Organisation“ aktiv war. Obwohl sie selbst kein Mitglied der Gruppe war, unterstützte Anna mutmaßlich den Widerstand. 1943 wurden beide verhaftet, und Anna kam ins KZ Ravensbrück, wo sie sich um Mitgefangene kümmerte. Die harten Lagerbedingungen forderten schließlich ihr Leben – sie starb dort 1945 im Alter von 42 Jahren.
Ernst Rexin (1883–1943), ein in Danzig geborener Schlosser, lebte seit 1905 in Berlin und arbeitete in der Maschinenfabrik Prometheus. Politisch engagierte er sich zuerst in der USPD, später in der KPD. Auch nach dem Verbot der Partei blieb er aktiv und wurde 1936 von der Gestapo verhaftet. Rexin wurde zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt und nach Jahren unter extremen Haftbedingungen schwer krank entlassen. Am 8. November 1943 starb er an den Folgen der langen Haft.
Ilse Grünberger (1911–1940), geboren in Berlin, war als Näherin tätig. Bereits in jungen Jahren kam sie aufgrund einer unbekannten Krankheit in die Heil- und Pflegeanstalt Buch. 1940 fiel sie dem „Euthanasie“-Programm des NS-Regimes zum Opfer. Sie wurde nach Brandenburg/Havel deportiert und dort in einer Tötungsanstalt ermordet.
Die Stolpersteine erinnern uns daran, dass Menschen wie Anna Reinicke, Ernst Rexin und Ilse Grünberger für ihren Mut, ihre Überzeugungen oder einfach ihre bloße Existenz verfolgt und ermordet wurden. Ihr Andenken mahnt uns, uns aktiv für eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Hass einzusetzen und das Unrecht der Vergangenheit nicht zu vergessen. So tragen wir dazu bei, dass solche Verbrechen sich nicht wiederholen.
Das Stolperstein-Projekt, initiiert vom Künstler Günther Demnig, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Opfern des Nationalsozialismus ihre Namen und Geschichten im öffentlichen Raum zurückzugeben. Seit den 1990er-Jahren verlegt Demnig Stolpersteine in ganz Europa, um das Andenken an diejenigen zu bewahren, die von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet wurden. Jeder Stolperstein erinnert uns daran, dass hinter jeder Zahl des Holocausts ein Mensch mit einem einzigartigen Leben stand.
Weitere Informationen zum Projekt und zu den Stolpersteinen finden sich unter www.stolpersteine-berlin.de.
Die Heidekrautbahn soll die Verbindung zwischen Wilhelmsruh und Basdorf in Brandenburg wiederherstellen und den Verkehr im Pankower Norden entlasten. Doch obwohl die Züge auf der Strecke schon längst rollen sollten, ist ein Ende der Verzögerungen nicht in Sicht. Ursprünglich war geplant, ab Dezember 2024 die ersten Züge fahren zu lassen – dieses Datum ist nun vom Tisch, wie aktuellen Presseberichten in der Berliner Morgenpost und dem Tagesspiegel zu entnehmen ist. Frühestens 2026 könnte der Bau beginnen, mit der tatsächlichen Inbetriebnahme wird wohl erst gegen Ende 2027 gerechnet.
Als SPD Wilhelmsruh-Rosenthal kämpfen wir seit vielen Jahren für die Wiederinbetriebnahme der Heidekrautbahn. Die Verbindung würde nicht nur das Verkehrsaufkommen für viele Pendlerinnen und Pendler reduzieren, sondern auch einen wichtigen Schritt für mehr umweltfreundliche Mobilität in Berlin bedeuten. Es ist enttäuschend, dass dieses Projekt, das so viele Chancen bietet, immer wieder ins Stocken gerät.
Die Verzögerungen haben viele Ursachen. Hauptsächlich ziehen sich die Planungen aufgrund zusätzlicher Auflagen zum Lärmschutz und Umweltschutz hin. Das Planfeststellungsverfahren ist immer noch nicht abgeschlossen, weil nachträglich noch Lärmschutzwände in die Planung aufgenommen werden mussten. Dies ist natürlich wichtig, um die Anwohnerinnen und Anwohner vor Lärmbelästigungen zu schützen, aber die andauernden Anpassungen kosten wertvolle Zeit und sorgen für Frustration bei allen Beteiligten.
Ein kleiner Fortschritt lässt sich immerhin am Bahnhof Wilhelmsruh sehen, wo am 1. November 2024 die 2. Bauphase begonnen hat. Teil dieses Bauabschnitts werden unter anderem der Gleisbau, Entwässerungsmaßnahmen sowie die Ausstattung des Bahnsteiges mit Anzeigetafeln, Wartehäuschen, Beleuchtung und Wegeleitsystem sein. Dafür stellt das Land Berlin eine Förderung in Höhe von rund sechs Millionen Euro als Überbrückung bis zur Bewilligung der benötigten Bundesfördermittel zur Verfügung. Wir sehen den Bau als positives Zeichen dafür, dass das Projekt zwar schleppend, aber doch in Bewegung ist. Trotzdem: Für die Pendler bringt dieser Baufortschritt wenig, solange die Strecke insgesamt nicht freigegeben ist.
Wir fordern darüber hinaus gemeinsam mit unserer SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV), dass die Strecke nicht in Wilhelmsruh endet, sondern bis zum S-Bahnhof Gesundbrunnen weitergeführt wird. Eine direkte Anbindung an Gesundbrunnen wäre eine große Erleichterung für den Pankower Norden, da dort zahlreiche S- und U-Bahnlinien sowie der Regionalverkehr zusammentreffen. Zuletzt hatte die CDU-geführte Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt entschieden, die Streckenführung lediglich bis nach Wilhelmsruh festzulegen.
Die Heidekrautbahn bringt viel Positives für den Pankower Norden: weniger Stau, weniger Umweltbelastung und eine moderne Verkehrsanbindung für unseren Kiez. Wir setzen uns daher weiter mit Nachdruck für ihre Reaktivierung ein.
Gestern haben wir unseren jährlichen Abteilungsausflug gemacht, der uns dieses Mal ins Abgeordnetenhaus von Berlin geführt hat. Dort hat uns Dennis Buchner, MdA, der Vizepräsident des Abgeordnetenhauses und sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Berlin, persönlich durch das Gebäude geführt. Er hat uns viele spannende Geschichten über das Haus und die Architektur erzählt. Wir haben die Galerie der Berliner Ehrenbürgerinnen und Ehrenbürger angeschaut und durften auf der Besuchertribüne im Plenarsaal sitzen.
Während der Führung hatten wir auch die Gelegenheit, über aktuelle politische Themen zu sprechen – unter anderem über die Haushaltslage des Landes. Ein großes Dankeschön an Dennis Buchner für die interessante Führung und das spannende Gespräch!
Den Tag haben wir dann gemütlich bei einem gemeinsamen Essen ausklingen lassen.
Unser Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin:
■ Torsten Schneider MdA (Betreuungsabgeordneter)
Unser Mitglied im Deutschen Bundestag:
■ Annika Klose MdB (Betreuungsabgeordnete)
Unser Mitglied im Europäischen Parlament:
■ Gaby Bischoff MdEP
Unsere Bezirks-SPD:
■ SPD Pankow
In der Bezirksverordnetenversammlung:
■ SPD-Fraktion Pankow
Im Berliner Abgeordnetenhaus:
■ SPD-Fraktion Berlin
Im Deutschen Bundestag:
■ SPD-Bundestagsfraktion
Im Europaparlament:
■ SPD-Europagruppe